Wie jedes Jahr vor Weihnachten hatte die Gemeinde Gevenich nun schon zum 53. Mal die Gevenicher Generation 65plus für den 2. Adventsonntag zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee, Kuchen, Schnittchen und Getränken eingeladen. Bürgermeister Brauns konnte wieder zahlreiche Gäste im Bürgerhaus begrüßen. Es blieben nur wenige Plätze unbesetzt. Mit tatkräftiger Unterstützung des Möhnenvereins bei der Bewirtung und kurzweiliger Unterhaltung durch Gruppen und Vereine des Dorfes wurden viele Gedanken über Vergangenes und Gegenwärtiges ausgetauscht. Der Seniorentag ist eine nicht wegzudenkende Feier im Jahresablauf des Dorfgeschehens. Allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
 

Das Ende der Gevenicher Mühle und warum so gut wie nichts mehr von ihr übrig ist.
Anzeige im Cochemer-Kreis-Anzeiger vom 12. September 1863


 

Seit ein paar Monaten baut die Gemeinde Gevenich freie Zugänge zum Internet per WLAN auf. Die Idee hinter dem sog. Freifunk ist der nicht-kommerzielle, kostenlose und nicht zensierte Zugang zum Internet für alle. Die Server werden von Enthusiasten betrieben und durch Spenden / Mitgliedsbeitrag finanziert. Freifunk gibt es in ganz Deutschland. Da die ehemals stark einschränkende gesetzliche Störerhaftung nahezu komplett weggefallen ist, ist der Zugang zum Freifunk auch rechtlich kein Problem mehr. Jeder Teilnehmer gibt einen Teil seiner Bandbreite ab. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn man gerade selber den Zugang nutzt, kann man die Bandbreite bis auf null reduzieren. Wenn man den Anschluss gerade nicht braucht, gibt man alles ab. Man kann die abzugebende Bandbreite generell begrenzen. Das Freifunk-Netz als solches ist verschlüsselt, allerdings nicht passwortgeschützt. Und man sollte daher darüber nicht gerade seine Bankgeschäfte abwickeln. Einmal mit dem Netzwerk verbunden, meldet sich das Handy oder Tablet automatisch ein. Auch für Hausgäste bietet Freifunk eine einfache Möglichkeit ins Internet zu gelangen.

Ralf Dannert und Mario Eberhard  konfigurieren die Router und installieren sie in den jeweiligen Haushalten, falls gewünscht. Die Router werden mit einer speziellen Firmware versehen, haben dadurch recht hohe Sicherheitsstandards und verbinden sich automatisch mit den Freifunk-Servern und untereinander; dadurch entsteht ein flächendeckendes Netz. Eine Einflussnahme des Nutzers in den Router ist stark eingeschränkt. Inzwischen sind 13 Knoten online (siehe Kartenauszug).

Wer bei dem weiteren Ausbau mitmachen möchte, kann sich bei Walter Brauns, Mario Eberhard oder Ralf Dannert melden. Die Router sind für die, die mitmachen wollen kostenlos. Das einzige, was es die Leute kostet, ist der Strom für den Router.

Die Gemeinde verfügt damit als eine der ersten in unserer Region über ein solches frei verfügbares WLAN-Netz. Ziel ist es, das Dorf langsam aber sicher flächendeckend zu versorgen.

Für detaillierte Informationen stehen denen, die sich an dem Projekt beteiligen wollen Mario Eberhard und Ralf Dannert gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

 

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Wer nach St. Markus legt die Bohnen,
dem wird der Anbau immer lohnen.