"Lebendig aus Tradition". Das ist der Wahlspruch der Gevenicher. Tradition heißt aber nicht die Asche zu bewahren, sondern das Feuer an die nächste Generation weiter zu geben. Das Kleppern der Kinder zu Ostern ist gelebte Tradition. Wenn man heute den Kindern auch nicht mehr erzählen kann, dass die Glocken für drei Tage nach Rom fliegen, so ist es doch schön, dass dieser alte Brauch noch lebendig ist.  Gut dass es immer wieder Leute gibt, die sich um den Erhalt bemühen. Herzlichen Dank dafür.

 

Wie im vergangenen Jahr traten auch in diesem Jahr -wie immer am Palmsonntag- wieder 9 Mannschafften aus Gevenich zum Dorfpokalschießen des Gevenicher Schützenvereins an. Ab 13:00 Uhr konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen.

 

Dieses Mal gelang es der freiwillige Feuerwehr jedoch nicht, den Titel aus den beiden Jahren zuvor zu verteidigen und sie musste sich, wenn auch nur hauch dünn (0,7 Ringe Rückstand), der Mannschaft des Gemeinerates geschlagen geben.


 

Stellvertretend für das siegreiche Team übernahm Ortsbürgermeister Brauns den Pokal.

Bester Einzelschütze wurde Werner Brauns von der Jagdnenossenschaft mit 50,5 Ringen.

 

Gleichzeitig wurden den Siegern der verschiedenen Vereinswettbewerbe die verdienten Pokale überreicht.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern.
 

Im Jahr 2017 wurde das Forschungsprojekt „Multimodaler Schwarmspeicher Cochem-Zell“ durch das Energieunternehmen innogy  ins Leben gerufen. An diesem Projekt nahmen 30 Privathaushalte aus der Region teil. Der im Haushalt eingebaute Speicher soll dafür sorgen, dass ein Großteil des von den privaten Photovoltaikanlagen erzeugten Stroms gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt im Haushalt verbraucht werden kann. Neben dieser Eigennutzung werden freie Speicherkapazitäten genutzt, um überschüssigen Strom aus der Region zu speichern und für alle Verbraucher verfügbar zu machen. Dabei leisten die Speicher auch einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität. Bei Familie Kesseler-Hoppe  wurde Anfang Februar einer der letzten Netzspeicher diese Projektes in Betrieb genommen. Mit dabei waren Landrat Manfred Schnur, Dirk Barbye, Carolin Elsenberger, Ortsbürgermeister Walter Brauns sowie  Projektleiter Dr. Torsten Hammerschmidt und Thomas Hau von innogy.


Hierzu erklärte Landrat Manfred Schnur: „Wir sind stolz, dass unser Landkreis Heimat dieses wichtigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes von innogy ist. Nach dem Motto „Stark im Schwarm“ erprobt das Modellprojekt neue Technologien, um Strom aus der Region für die Region verfügbar zu machen und zugleich die Optimierung des Eigenverbrauchs für die privaten Haushalte zu ermöglichen. Mit der Energiewende soll ein deutlich höherer Anteil lokal erzeugter erneuerbarer Energie in die Verteilnetze integriert werden. Hierzu werden intelligente Speichertechnologien einen wichtigen Beitrag leisten. Damit können Haushalte ihren Strom stärker aus eigenen Quellen nutzen und damit Geld sparen. Das Modellprojekt „Multimodaler Schwarmspeicher“ ist zudem ein vielversprechender Baustein für die Energiewende in Deutschland.“

 

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