Am 24. Juni trafen sich die neu gewählten Mitglieder des Gevenicher Gemeinderates zur konstituierenden Sitzung im Sitzungsraum des Bürgerhauses.
Im Beisein von Verbandsbürgermeister Steimers und dreier Mitarbeiter Innen der Verbandsgemeindeverwaltung Ulmen wurde Ortsbürgermeister Walter Brauns in seine 2. Amtszeit eingeführt.

Nach der Verpflichtung der Ratsmitglieder, zu denen jetzt erstmals in Gevenich auch eine Frau gehört, und das, wie Ortsbürgermeister Brauns sinniger Weise feststellte -genau 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechtes in Deutschland-, wurden die beiden Beigeordneten gewählt. 1. Beig. wurde Karl-Josef Fischer, 2. Beig. Bernhard Heep.

Anschließend war Fototermin auf dem Forumsplatz.


Herzlichen Glückwunsch allen Gewählten und eine glückliche Hand bei den zukünftigen Entscheidungen.

 

Defibrillator Riesenbärenklau

Am  22. Juni wurde in Gevenich der von vielen Seiten gesponserte Defibrillator am Feuerwehrhaus in der Dorfmitte angebracht.

Gevenich folgt damit einer Entwicklung, in der seit der Jahrtausendwende automatisierte externe Defibrillatoren in öffentlich zugänglichen Bereichen für eine Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt werden.

Ein Defibrillator verbessert die Chancen, dass eine  Herz-Lungen-Wiederbelebung erfolgreich sein kann. In jedem Fall aber ist die Anforderung professioneller medzinischer Hilfe zwingend erforderlich.

Es bleibt zu hoffen, dass das Gerät aber nur selten zum Einsatz kommen muss.


An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren.

Der Riesen-Bärenklau, den man auch als Herkulesstaude kennt, stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und ist inzwischen auch in unserer Region oft anzutreffen. Hauptsächlich in der Umgebung von Seen, Bächen und Flüssen.
Die imposante Pflanze, die bei günstigem Standort eine Höhe von bis zu drei Meter erreichen kann, bildet Substanzen, die bei Berührungen in Verbindung mit Tageslicht bei Menschen und Säugetieren zu Quaddeln und Blasen führen können, schlecht heilen und wie Verbrennungen aussehen. Es ist daher größte Vorsicht geboten und man kann nur dringend empfehlen, dieser Pflanze nicht zu nahe zu kommen, bzw. Schutzkleidung zu tragen, wenn man sie entfernen möchte. Besonders Kinder sollten auf die Gefahr hingewiesen werden.
Seit einigen Jahren wird versucht, die Ausbreitung der Pflanze zu unterbinden und sie an bestehenden Standorten zu vernichten. Zu groß ist die Verletzungsgefahr, die von ihr ausgeht. Aber sie ist sehr hartnäckig.

 

 

Veranstaltungen

30 Apr

Letzte Aktualisierung

Bauernregel

24
April
Gewitter am St. Georgstag,
ein kühles Jahr bedeuten mag.