Gute acht Stunden waren die vier Gevenicher Grenzgänger Bernhard, Ralf, Christoph und Hermann unterwegs um die Gemarkungsgrenze von Gevenich einmal zu umwandern,  rund 18 Kilometer einschließlich Zu- und Umwege und das in mehreren Bereichen durch unwegsames Gelände, Gestrüpp und Unterholz. Ganz schön anstrengend und der Grenzverlauf war nicht immer leicht zu finden. Einige Marksteine sind noch vorhanden und die Gemarkungsgräben sind an mehreren Stellen auch noch gut zu erkennen. In 100% iger Ausprägung ist die sehr interessante Strecke als Wandervorschlag so wohl nicht geeignet, dafür müsste noch einiges an Arbeit investiert werden. Auch an die Streckenführung müssten in einigen Abschnitten Kompromisse gemacht werden.
 

  

Vielleicht ist das Projekt  "Grenzwanderweg“ trotzdem  realisierbar und sollte es gelingen finden sich ganz sicher weitere "Gevenicher Grenzgänger“.
 

Übergabe der UrkundeRWE Deutschland und die Verbandsgemeinde Ulmen haben jetzt sechs Initiativen aus den Ortsgemeinden mit dem RWE-Klimaschutzpreis 2011 gewürdigt. Verbandsbürgermeister Alfred Steimers und RWE Regionalleiter Michael Dötsch gratulierten den Gewinnern, die insgesamt 1.750 Euro Preisgeld bekamen. Ausgezeichnet wurde unter anderen auch der Dorfverschönerungsverein Gevenich.

In seinem Grußwort erläuterte Dötsch die Intention des RWE Klimaschutzpreises: „Wir zeichnen mit diesem Preis Leistungen aus, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen.“ Dazu können Ideen zur Vermeidung von Abfall ebenso gehören, wie zur Nutzung alternativer Energien. Den Preis haben RWE Deutschland und die Verbandsgemeinde Ulmen gemeinsam ausgelobt. Der RWE Regionalleiter begrüßte das Engagement der sechs Gruppen: „Mit Maßnahmen wie der Verleihung des Klimaschutzpreises will RWE Deutschland das Engagement der Menschen nachhaltig fördern und beispielhafte Ergebnisse herausstellen und würdigen.“

Das Haus kurz vor dem AbrissEine deutliche Veränderung des Ortsbildes erfährt dieser Tage die Gevenicher Dorfmitte. Das Haus von Walter Keßeler, das über einen langen Zeitraum den Ortskern mit geprägt hat, musste Platz machen für ein neues Gebäude, das an seiner Stelle errichtet werden wird.
Fast alle alten Häuser in diesem Bereich des Dorfes, einschließlich Kirche und Gasthaus Arenz (heute "Zum Dorfbrunnen"), wurden inzwischen durch neue Gebäude ersetzt.

Das Haus steht nicht mehrEine Renovierung und Hinführung zu einer neuen Nutzung des nun abgerissenen Hauses war wohl nicht mehr sinnvoll.
Bei manchem älteren Gevenicher könnte ein wenig Wehmut aufkommen, hängen doch viele Jugenderinnerungen an den abendlichen Treffen rund um den früheren Milchbock, der auch an dieser Stelle stand.
Das neue Gebäude wird ein Wohn- und Geschäftshaus werden. Auch wenn Wehmut mitschwingt, es nährt die Hoffnung, dass mit ihm wieder ein Stück "Wiederbelebung" des Ortskerns einhergeht. 

 

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