Jahr für Jahr das gleiche Bild. Ein Container voller Müll. Zusammengetragen von fleißigen Helferinnen und Helfern bei der diesjährigen Umwelt-Säuberungsaktion in Gevenich. Unfassbar, was alles an Unrat in der Gemarkung so entsorgt wird. Man sollte annehmen, dass allmählich alles weg geräumt sein müsste. Aber  in Anlehnung an einen bekannte Filmtitel  kann man feststellen:  "Und jährlich grüßt das Murmeltier".


Eine weitere Aktion vom 11.04., bei der die Mitglieder des Gemeinderate kräftig Hand anlegten, war die Baumsanierungsmaßnahme auf dem Friedhof. Aus Gründen der Verkehrssicherheit mussten die hohen Bäume neben der Friedhofshalle gekürzt werden, da am 30.03. einige kräftige Äste dem Sturm zum Opfer gefallen waren.
Da aber die drei Bäume das Bild des Friedhofs seit Jahrzehnten nicht unwesentlich mit prägen sahen die Verantwortlichen von einer vollständigen Entfernung der Bäume ab in der Hoffnung, dass durch die Kürzung langfristig keine größere Gefahr mehr von ihnen ausgehen werde.

An dieser Stelle allen fleißigen Händen ein herzliches Dankeschön im Namen der Gemeinde.

Die Zeitung berichtete bereits darüber und im Fernsehen war es auch schon zu sehen, das 38 Meter lange Kunstwerk an der Außenwand der Maschinenhalle von Astrid und Bernhard Heep.
Nach längerer Planungsphase konnte das außergewöhnliche Projekt in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule des Kreises Cochem-Zell unter Anleitung des Berliner Graffitikünstlers Gris und unter Mitwirkung von 15 Jugendlichen nun in die Tat umgesetzt werden. Auch Josefine, die Tochter des Hauses Heep half tatkräftig mit.
Eine gelungene Sache finden nicht nur die jungen Sprayer und die Hauseigentümer. Auch im Dorf kommt das Werk gut an. Vielleicht finden sich ja noch andere geeignet Wände für weitere Projekte dieser Art im Ort.



In diesem Wochen und Monaten jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 70 igsten mal. In der Gevenicher Orts- und Schulchronik sind die Ereignisse der letzten Kriegsmonate 1944/45 und die Zeit nach der Kapitulation 1945 hier im Dorf in einer der längsten Abhandlungen die in der Chronik zu finden ist, von Lehrerin Frau Bartoszek festgehalten.

Sie schrieb unter anderem, dass am 6. März 1945 die Front dem Ort schon so nahe gerückt war, dass man erstmals Panzerkanonen aus Richtung Ulmen/Daun hören konnte.

Den gesamten Text aus der Chronik finden Sie unter >>weiterlesen<<.

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