Am dritten Adventssonntag spielte der Musikverein Gevenich eine musikalische Adventsandacht in der gut gefüllten Pfarrkirche Gevenich. Dieses Konzert ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Verbandsgemeinde Ulmen.
Die Palette der vorgetragenen Musikstücke reichte von traditioneller Weihnachtsmusik über bekannte Titel aus der Popmusik bis hin zu fröhlichen Weihnachtsliedern. Dem Publikum wurde sowohl die Möglichkeit der musikalisch untermalten Meditation als auch die Gelegenheit zum Mitsingen gegeben.
Die erst achtjährige Amy Preußer, Tochter des Dirigenten Markus Preußer, überraschte und berührte gleichermaßen das Auditorium, als sie das Stück „Mitten in der Nacht“ von Rolf Zuckowski zum Besten gab.
Zwischen die musikalischen Darbietungen des MV Gevenich streuten Manuela Brauns und Anette Mindermann immer wieder besinnliche Texte ein, die zum Nachdenken anregten.
Die begeisterten Besucher der Adventsandacht brachten ihre Freude über die dargebotenen Leistungen durch langanhaltenden Applaus zum Ausdruck und forderten mehrere Zugaben ein, die von den Musikern und Musikern des Musikvereins Gevenich natürlich gerne gegeben wurden.
Insgesamt war diese Adventsandacht eine gelungene Veranstaltung, und so mancher Teilnehmer hat im Anschluss daran verlauten lassen, dass er sich schon auf eine Neuauflage im kommenden Jahr freut.

Bei Glühwein und Eierpunsch fand die überaus gelungene Darbietung des MV Gevenich ihren gemütlichen Ausklang mit unerwartet vielen Gästen in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr.

Text für den MVG: Joachim Marquardt

Der 2. Sonntag im Advent ist seit mehr als 50 Jahren in Gevenich den Senioren vorbehalten. Die Gemeinde lädt alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ab dem 65. Lebensjahr mit einer Begleitperson für den Nachmittag zum vorweihnachtlichen Beisammensein ins Bürgerhaus ein.

Kaffee und Kuchen, Darbietungen der Kindergartenkinder und der Ortsvereine bilden den festlichen Rahmen für gesellige Stunden. Den fleißigen Akteuren ein herzliches Dankeschön. Ein Dankeschön auch an Hermann Eberhard, der die interessierten Zuhörer auf einen kleinen Ausflug in die Historie von Gevenich entführte.

Nicht zuletzt aber auch ein besonderer Dank an den Möhnenverein für die -wie immer- vorzügliche Bewirtung der Gäste.

 

 

Der Martinstag ist für die Kinder, die Eltern und Großeltern, die Patinnen und Paten ein besonderer Tag. Die Dunkelheit, die Fackeln, der Martinszug, die Musikbegleitung durch den Musikverein Gevenich, an der Spitze des Zuges der St. Martin hoch zu Pferd, das Martinsfeuer und natürlich die Brezel, all dies trägt zur besonderen Atmosphäre dieses Abends bei.
In diesem Jahr startete der Martinszug erstmals am Bürgerhaus. Damit konnte die Verkehrsbehinderung auf der Hauptstraße und die damit verbundene Gefährdung der Zugteilnehmer deutlich gemindert werden.
Bei ruhigem und trockenem Novemberwetter machte sich ein langer Zug auf den Weg zum Martinsfeuer.

Traditionell erhalten die Kinder ihren Brezel am Martinsfeuer.  Aber auch die Einwohner ab dem 70. Lebensjahr erhalten einen Martinsbrezel. Diese werden jedoch am Nachmittag von Mitgliedern der Feuerwehr im Dorf verteilt. Diesmal waren es 101.
Die Damen des Möhnenvereins hielten auch wieder schmackhaften Glühwein und Kinderpunsch bereit.

 

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April
Wer nach St. Markus legt die Bohnen,
dem wird der Anbau immer lohnen.