Im Rahmen der diesjährigen "Waldbegehung" am 09.November wurde auch die gesamte Gemarkungsgrenze, mit immerhin rund 19 Km Länge aufgesucht. Begleitet wurde der Gemeinderat dabei von den Geländewagenfreunden Gevenich, die zu dieser "Grenzerfahrung" eingeladen hatten. Dabei wurden Grenzsteine und Grenzwälle aufgefunden, die bereits viele Generationen überdauert haben dürften. Interessant für viele Ratsmitglieder war auch die Erfahrung  über den Grenzverlauf an der einen oder anderen Stelle. Zudem konnten alle bei gutem Wetter und Verpflegung die vielfach unberührte Natur  der Heimatgemarkung genießen. Gemeinsam ließ man den erlebnisreichen und harmonischen Tag im Gasthaus Schmitz in Weiler ausklingen.
 
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Ich möchte mich bei den Geländewagenfreunden Gevenich für die Vorbereitungsarbeiten durch Aufsuchen der Grenzsteine und Freischneiden der Grenzwege, aber insbesondere für die interessante Gestaltung der "Grenzerfahrung" bedanken.
 
Karl-Josef Fischer
Ortsbürgermeister
Auf eine interessante Zeitreise in die Vergangeheit konnten sich einige Gevenicher anläßlich der Ausstellungseröffnung "Jevenia Geschichte zum Anfassen" begeben. Dank der Leihgaben von Walter Schleuß wurde die Entstehung von Gevenich sowie das Leben zu früherer Zeit sehr eindrucksvoll dargestellt. Dabei hob Walter Schleuß besonders hervor, dass nicht erst seit der urkundlichen Erwähnung von Gevenich im Jahre 1051 im Bereich der heutigen Gemarkung Menschen lebten, sondern bereits erheblich früher. Er machte dies an Funden in der Gemarkung von Gevenich deutlich, die eine Besiedlung durch die Kelten, aber insbesondere danach durch die Römer belegen.
Danach erläuterte er unter Zuhilfenahme von Alltagsgegenständen , die allesamt aus Gevenich stammen und von Ihm über Jahre hinweg gesammelt wurden, das Leben und die Kultur in Gevenich im 18. und 19. Jahrhundert. Neben vielen interessanten Details ging er dabei vor allem auf den traditionellen Flachsanbau sowie die Verarbeitung zu Leinen  sowie das karge Leben der zumeist in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen ein. Alle Teilnehmer dieses kurzweiligen Abends waren sich darüber einig, dass diese Veranstaltungen fortgesetzt werden sollten. Dabei wäre es wünschenswert, wenn insbesondere die Jugendlichen aus Gevenich diese Chance nutzen würden, um Interessantes aus Ihrer Heimatgemeinde Gevenich zu erfahren. Der Inhalt dieser Ausstellung nebst Erläuterungen wird demnächst sowohl in Druckform als auch über Internet interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden können. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Walter Schleuß für die Leihgaben als auch die Vorbereitung und Moderation dieses Abends sowie bei dem Büchereiteam der KÖB für die Bewirtung bedanken.
 
Karl-Josef Fischer
Ortsbürgermeister

Immer mal wieder hört oder liest man, dass sich LKW-Fahrer blind auf ihr Navi verlassen und dadurch in prekäre Situationen geraten.

Nun ist das auch einem niederländischen LKW-Fahrer hier in Gevenich passiert. Er hat wohl auf Anraten seines Navis den kürzesten Weg von Gevenich über den Weilerberg nach Büchel nehmen wollen, was dann seinem Auflieger zum Verhängnis wurde und dieser von der schmalen Brücke  in den Bach rutschte.

Hier hilft wohl nur noch schweres Bergungsgerät.

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April
Wer nach St. Markus legt die Bohnen,
dem wird der Anbau immer lohnen.