Am 26. Februar 1924 schrieb Lehrer Bersch den nachfolgenden Text in die Schulchronik:

Dieses Jahr haben wir einen anhaltend strengen Winter. Es begann am 21. Dezember mit starkem Schneefall bis zu 0,50 m und seit dem wechseln Frost mit Schneefällen ab. Heute am 26. Februar liegt der Schnee stellenweise bis zu 1 m und es schneit noch beständig. Seit Jahren hatten wir einen so strengen Winter  nicht mehr.

 

 

Was im Dezember 2022 mit einer spontanen Idee und einer kleinen, vielleicht auch improvisierten, Lichterfahrt begonnen hat, wurde am 16.12.2023 beeindruckend weitergeführt.

Waren es im ersten Jahr noch 5 Traktoren, schlossen sich im vergangenen Jahr schon insgesamt 75 Fahrzeuge unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung – ohne Bauern geht es nicht“ zusammen.Dabei hätten es weitaus mehr sein können, die Warteliste war lang. Allerdings war die Organisation dieser fast 1,5 km langen Kolonne mit 65 Traktoren und 10 LKW, über eine etwa 40 Kilometer lange Fahrt durch 12 Orte, bereits bei dieser Anzahl eine große Herausforderung.

Nur ein Jahr stand dem relativ kleinen, aber motivierten Organisations-Team zur Verfügung, um aus einer Idee einen Abend der Freude für alle Zuschauer und Teilnehmer zu machen.

Unterstützt wurde das Orga-Team durch sehr engagierte Behörden, die spontan von der Idee begeistert waren, den Gedanken der bundesweiten Lichterfahrten, auch in den Kreis Cochem-Zell zu bringen. Für alle sichtbar war die Unterstützung auch durch die Begleitung von 3 Polizeifahrzeugen und 1 Krankenwagen. Denn natürlich war die Sicherheit von allen das oberste Gebot.

Nicht zuletzt sollte dieser Abend aber auch dem guten Zweck dienen.

Es wurden Spenden gesammelt und insgesamt sind bis jetzt bereits über 8.640 € zu Gunsten der „Elterninitiative krebskranker Kinder e.V.“ zusammengekommen.Der exemplarische Scheck konnte noch im Januar übergeben werden.

 

 

 

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Ist es klar am Josefstag,
spart er uns viel Not und Plag.