Seite 3 von 3
1720 bis 1875 | |
---|---|
um 1720 |
Die Gemarkung Gevenich wird wie folgt angegeben: Ackerland = 72.620 Ruten (454 Morgen) Wiesen = 19.360 Ruten (121) Morgen) |
vor 1720 | Peter Hecken - Vikar zu Gevenich - |
1728 |
Die Vergütung für den Vikardienst beträgt 15 Taler bares Geld und je 3 Malter Korn und Hafer. Der Wert der Fruchtlieferung ist jedoch in Geld aufgerechnet. Das entspricht 28 Reichstaler und 18 Albus. |
1733 | Gevenich hat ca. 120 Einwohner. |
1740 | Franz Bemmelmann - Vikar zu Gevenich - |
1750 | Verlängerung des Kirchenschiffes. Schutzpatron wird der heilige Hubertus. |
1753 | Gevenich hat ca. 160 Einwohner. |
1757 | Schulmeister in Gevenich Jacob Pleckhausen (? 04.05.1757) |
07.03.1769 | Der Turm brennt zur Hälfte ab. Außerdem wird der Ort fast vollständig ein Raub der Flammen (Entzündung der strohgedeckten Häuser durch Funkenflug). Verlusst aller Glocken. Sofortiger Neubau des Turms. |
21.11.1769 | Neuguss einer Glocke durch Christan Schmitt aus Trier für 89 Taler und 19 Albus. |
1770 | Neuguss einer zweiten Glocke durch Matthias Miesen aus St. Sebastian. |
1784 | Wilhelm Schwenken - Vikar zu Gevenich - |
1805 | Errichtung der Pfarrei Weiler mit Filiale Gevenich Der erste Pfarrer der jungen Pfarrei ist Paul Tholl (1805 – 1834). |
1812 | Gevenich wird Pfarrei und Weiler Filiale von Gevenich. |
1815 | Paul Tholl bezieht das neue Pfarrhaus in Gevenich. Gevenich hat ca. 200 Einwohner. |
1847 - 1855 | 67 Gevenicher wandern nach Übersee aus. |
1875 | Erste Abfassung der Zeit und Ortsgeschichte (Tagebuch) vermutlich durch Lehrer Allar. |