Liebe Wanderfreunde,

die auf dieser Internetseite hinterlegten Wanderrouten rund um Gevenich basieren auf der Wanderkarte Nr. 21 des Eifelvereins und der Verbandsgemeindeverwaltung Ulmen. In der Neuauflage dieser Karte (Ausgabe 2002) wurden die Wanderwege neu definiert und nummeriert und sind mit den bisherigen Wanderwegen nicht mehr identisch. Da jedoch zum Teil sowohl die alten, als auch die neuen Markierungen im Gelände vorzufinden sind, führt dies manchmal zu Irritationen.
Bitte beachten Sie auch, dass die Wanderwege, die in der in der Dorfmitte aufgestellten Schautafel eingezeichnet sind, ebenfalls auf der alten Wanderkarte beruhen. An einer Neuausrichtung des Internetangebotes auf der Grundlage der aktuellen Karte  des Eifelvereins und der Verbandsgemeinde wird zur Zeit gearbeitet.

Ihr Internetteam

Das Wegzeichen für diesen Wanderweg ist ein Eichenblatt auf weißem Grund. Es ist ein Etappen-Rundwanderweg, der fast alle Dörfer der Verbandsgemeinde Ulmen tangiert. Ein Weg, der von einem geübten Wanderer in vier Etappen erwandert werden kann.

Wegzeichen

Ulmener Maar im MorgendunstBeginnen Sie die erste Etappe in Ulmen. Verlassen Sie Ulmen am südlichen Ortsausgang. Durch den Waldber- busch erreichen Sie das Kloster Wald- frieden. Weiter führt der Weg über Auderath und an Schmitt vorbei in das Litzbachtal. Nach ca. 17 km haben Sie das erste Tagesziel Lutzerath erreicht.

Die zweite Etappe führt zunächst an den Hängen des Üßbachtals entlang durch den Lutzerather Wald nach Kennfus. Der ehemalige Vulkan Falkenlay und die Maischquelle sind die nächsten Stationen. Auf einem Pfad an den Felshängen der „Dachslöcher“ vorbei erreichen Sie das 2. Tagesziel Bad Bertrich wiederum nach ca. 16 km.

Die dritte Tagesstrecke führt am Bismarckturm vorbei, den Erdenbach talaufwärts. Über einen Steg überqueren Sie den Bach und steigen in ein Seitental ein.Wasserfall bei Kliding Vorbei an den Klidinger Wasserfällen erreichen Sie auf der Hochfläche den Ort Kliding. Von dort wandern Sie in das Waldbachtal hinab. Am Zusammenfluss mit dem Weilerbach wandern Sie talaufwärts und erreichen über Weiler den Endpunkt der dritten Strecke nach ca. 17 km den Ort Gevenich.

Gevenich und BüchelDer letzte Abschnitt führt von Gevenich in nördlicher Richtung durch das Brühlbachtal zunächst nach Büchel.

Von dort leitet Sie das Wegzeichen über die Hochfläche hinab in das Enderttal. Nun wandern Sie das Tal hinauf, bis Sie nach ca. 17 km  den Ausgangspunkt der Wanderung in Ulmen erreichen.

Auch die Streckenvariante von Gevenich zum Klidinger Wasserfall und wieder zurück nach Gevenich (ca 22 km) kann für einen guten Wanderer sehr reizvoll sein.

Calmont KlettersteigDer Calmont liegt zwischen Ediger-Eller und Bremm, am Beginn des "Cochemer Krampen", einem äußerst windungsreichen und daher entsprechend attraktiven Abschnitt der Mosel. Im Jahr 2001 wurde auf Anregung der Gemeinden Bremm, Ediger-Eller und Neef, und unter tatkräftiger Mithilfe engagierter Bürger und Winzer aus den Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Mayen sowie dem Alpenverein Sektion Koblenz der Calmont-Klettersteig errichtet. Calmont KlettersteigEs handelt sich hierbei um einen schmalen Fußpfad von etwa 3km Länge, der mit 6 Leitern, rund 100m Sicherungsseilen, 22 Trittbügeln und 16 Trittstiften abgesichert und begehbar Seegelfaltergemacht wurde. Er verläuft durch eine Landschaft mit einer seltenen Tier- und Pflanzenwelt! Man kann sowohl von Eller als auch von Bremm aus ‚einsteigen‘; wir empfehlen den Anstieg von Bremm aus, weil dabei die o.g. Geh- und Kletterhilfen zumeist im Aufstieg benutzt werden können, was oft einfacher erscheint als beim Abstieg. Zudem kann der eigentliche Klettersteig durch einen zusätzlichen Gang auf der ‚Calmont-Höhenwanderung‘ um mehr als das Doppelte verlängert werden.

Weitere Infos auf:
http://www.mosella.de/Wandern/CALMONT.HTM
http://www.calmont-mosel.de

Lernen Sie in einer ca. 7,6 km langen Wanderung mit teilweise steilen Wegeabschnitten (festes Schuhwerk!), ca. 200 m Höhenunterschied und mit beeindruckenden Ausblicken die einmalig faszinierende Einheit einer Landschaft mit seltenen wärmeliebenden Pflanzen und Tieren, schroffen Felsen, Weinbergsterrassen, sanfter Hochfläche des Moseltrogs und einer in 2000 Jahren gewachsenen, lebendigen Kultur kennen. Die Moseldörfer Valwig (vorne) und Ernst

Ständig wechselnde Aussichten werden Ihnen Vielfalt und Reiz der WeinKulturLandschaft Mosel vor Augen führen. In mehreren Etappen führt der Apolloweg vom Moselufer zunächst durch den Ort Valwig, dann über den steilen Kreuzweg hoch zur Schönen Aussicht bis zum Ortsteil Valwigerberg. Von hier aus geht es abwärts durch den Niederwald in die Weinberge und schließlich zurück nach Valwig.

Diesen Rundweg können Sie mit Muße in ca. 3 Stunden gehen. In einer zusätzlichen Stunde gelangen Sie über den Weinbergspfad zum Naturschutzgebiet Brauselay und nach Cochem.

Weitere Infos auf:
http://www.apolloweg-valwig.de/

Der etwa 4,1 km lange Buchsbaumwanderpfad verbindet die Orte Karden und Müden. Zwischen diesen Orten befindet sich eine ca. 300 ha grosse Fläche, welche von dem Buchsbaum bewachsen wird. Bei der Wanderung durch Weinberge und Wälder verbreitet sich an heissen Tagen ein mediterraner Duft. Der wilde Buchsbaum ist eine regionale Besonderheit. Er gedeiht an Hängen und lichten Wäldern. Sein natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Südeuropa, Nordafrika, im Kaukasus sowie im westlichen Himalaja. In den Steillagen der Mittel- und Untermosel befindet sich, bedingt durch das milde Klima, das nördlichste Vorkommen von Buchsbaumbeständen in der freien Natur.

Buchsbaum Wanderweg Buchsbaum Wanderweg Buchsbaum Wanderweg  

Buchsbaum Wanderweg Buchsbaum Wanderweg Buchsbaum Wanderweg

 

Weitere Infos auf:
http://www.mueden-mosel.de/frame_mueden/buchsb_/mueden_buchsbaum.htm

Interessante Einblicke in die Geschichte des Moselschiefers bietet sich Ihnen auf dem Schiffergruben-Wanderweg. Der Wanderweg liegt im Bereich der Orte Müllenbach, Laubach und Leienkaul. Die Geschichte dieser Dörfer ist eng mit dem Schifferbergbau verbunden. Sie können die Rundwanderung von allen drei Orten aus beginnen. Einem geübten Wanderer ist es durchaus auch möglich, sich von Gevenich aus auf den Weg zu machen und auch wieder hierher zurückzukehren. Die Strecke ist ca. 20 km lang. Von hier aus gehen Sie in nördlicher Richtung über Büchel in das Tal der wilden Endert. Tal aufwärts biegen Sie am Hinweisschild in das Kaulenbachtal ein und gelangen so an den Fuß der Abraumhalden. Eine eigenwillige Landschaft mit ungewöhnlicher Vegetation erwartet Sie.

Schiefergrube

Schiefergrubenwanderweg Schiefergruben

   
 


Weitere Infos auf:
http://www.moselschieferstrasse.de/index.php?id=58

http://www.schieferverein.de/