Modernes Gesundheitszentrum und traditioneller Kurort mit der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands, die mit 32°C Naturwärme dem vulkanischen Gestein entspringt. Bad Bertrich liegt eingebettet in die Laub- und Nadelwälder der südlichen Vulkaneifel auf der Mitte der Strecke Koblenz und Trier. Es ist stolz darauf, seine Gäste mit einer weitgehend unberührten Natur und mit seiner individuellen und familiären Atmosphäre willkommen zu heißen. "Nichts geht über die Natur" war und ist das Motto für die Verkehrsberuhigung des Ortes durch die Umgehungsstraße und die beiden Tunnels "Apollo" und "Diana". Der Fußgänger hat in Bad Bertrich unbedingten Vorrang.

Sportliche Betätigung ist im Sommer wie Winter möglich. Tennisspielen auf Frei- und Hallenplätzen, Schwimmen, Minigolfspielen und Fahrradfahren sind nur einige Aktivitäten, die hier erwähnt werden. Im Wanderparadies mit seinen 70 km markierten Wander- und Terrainkurwegen und der herrlichen Waldlandschaft um Bad Bertrich ist es leicht, Ruhe und Kraft zu finden.

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Burg EltzVersteckt im Grün des Elzbachtals ragen die Mauern von Burg Eltz auf. Die deutsche Musterburg, die nie zerstört wurde und viele Jahre den 500-DM Schein zierte, entspricht zwar der romantischen Vorstellung einer mittelalterlichen Burg, ist aber vor allem in ihrer Baugeschichte, nicht unbedingt typisch.

Die Burg Eltz ist eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Deutschlands. Wundervoll romantisch gelegen und eingebettet in eine ursprüngliche Natur, wirkt sie wie ein wahrgewordenes Märchenschloß einladend und majestätisch zugleich. Hier fühlt man sich in aufregende, historische Zeiten zurückversetzt und erspürt unmittelbar den Geist der Vergangenheit. Tauchen Sie ein in die spannende Geschichte dieser Burg und ihrer Bewohner ­ ein Spiegel unterschiedlichster Epochen abendländischer Kulturgeschichte erwartet Sie.

Der Besuch von Burg Eltz lohnt nicht nur wegen der traumhaften Lage und perfekten Erhaltung, sondern auch wegen der qualifizierten Führungen. Man erreicht die Burg zu Fuß von Moselkern aus oder vom Parkplatz oberhalb Müden - bzw. mit dem Auto über Münstermaifeld und Wierschem.

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Blick von der Stadt auf die ReichsburgDas Ferienland Cochem zählt nicht ohne Grund zu den bekanntesten und beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland. Die historische, mittelalterliche Cochemer Altstadt, die einzigartige Mosellandschaft mit ihren malerischen Winzerdörfern, zahlreiche Feste und Märkte, eine abwechslungsreiche Gastronomie und eine Fülle von Freizeitangeboten machen Ihren Aufenthalt hier zu einem Erlebnis.

Sehen Sie die weltberühmte Reichsburg Cochem, Wahrzeichen der gesamten Region, zahlreiche historische Bauwerke und viele andere Sehenswürdigkeiten.

Und natürlich sollten Sie es nicht versäumen, bei einer Weinprobe beim Winzer oder in einer der gemütlichen Gaststätten den köstlichen Moselriesling zu genießen.

Aber nicht nur der harmonische Dreiklang aus Landschaft, Jahrtausende altem Weinbau und Kultur machen Ihnen den Aufenthalt im Ferienland Cochem erlebnisreich und angenehm.

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Das Weinfelder Maar (auch Totenmaar genannt)Dauner Maare - Vulkaneifel "Die Augen der Vulkaneifel" werden die Maare poetisch genannt, und auf Luftbildern könnte man sie auch dafür halten. Als Sie entstanden, ging es jedoch weniger beschaulich zu: Gaseruptionen und Wasserdampfexplosionen schleuderten Unmengen von Sand und Gestein in die Luft und rissen Löcher in die Erdoberfläche. Diese füllten sich zunächst mit abbröckelndem Gesteinsschutt, dann mit Wasser. Nahe Daun sind gleich vier Maare in unterschiedlichen Höhenlagen zu sehen. Das höchstgelegene ist das Weinfelder Maar (auch Totenmaar genannt) südlich der Stadt. Es ist das jüngste der Maargruppe und 51 Meter tief. Da es keinen erkennbaren Zulauf gibt, erneuert sich das Wasser erst nach etwa 50 Jahren. Am Ostufer haben sich Reste von Besenginster und Trockenrasenflora erhalten. Eine kleine Kapelle erinnert an das Dorf Weinfeld, das nach einer Pestepepedemie im 16. Jahrhundert aufgegeben wurde.

Bei Schalkenmeeren liegen zwei sehr unterschiedliche Maare direkt nebeneinander - zur Ginsterblüte im Mai und Juni in Gelb. Das westliche, das Schalkenmehrener Maar, ist, im Unterschied zum Weinfelder Maar, ein großer nährstoffreicher See mit schönem Wasserpflanzenbestand. Am Rand ist ein Campingplatz eingerichtet, Baden, Bootfahren und Angeln sind erlaubt. Weiter östlich befindet sich noch ein trockenes Maar, das beim Ausbruch des jüngeren westlichen Vulkans mit Gesteinsschutt und Asche zugeschüttet wurde. Das Torf des Moores, das sich später bildete, wurde teilweise abgebaut. Das Gemündener Maar, westlich des Totenmaars gelegen, hat wieder einen anderen Charakter. Es wird mit einem kleinen Bach gespeist und liegt tief und geschützt in einem Kessel, der eine Durchmischung des Wassers behindert.

Die Straße von Daun nach Manderscheid verläuft mitten durch das Maargebiet. Die Seen sind von großen Parkplätzen aus gut zu erreichen. Ein längerer Ausflug lohnt sich.

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Flughafen Hahn

weitere Infos auf http://www.hahn-airport.de/.

 

 

 

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Koblenz (frz. Coblence) ist nach Mainz und Ludwigshafen am Rhein mit 107.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Die Universitätsstadt liegt im Norden des Landes und bildet eines der fünf Oberzentren von Rheinland-Pfalz.

Stadt Koblenz - Blick von der Festung EhrenbreitsteinKoblenz war ein bevorzugter Aufenthaltsort der Hohenzollern. Friedrich Wilhelm IV. wohnte gelegentlich in der 1791 gebauten Residenz. Dem ersten deutschen Kaiser aus dem Hause Hohenzollern, Wilhelm I., den man auch den Heldenkaiser nannte, wurde 1897 ein Denkmal am "Deutschen Eck" gesetzt, wo die Mosel in den Rhein fließt. In Koblenz sind Rhein und Mosel gleich nah und über der Stadt liegt Ehrenbreitstein, die Festung, die bezeugt, daß Koblenz einst strategische Bedeutung besaß. Bereits um 1100 gab es auf dem Bergrücken erste Befestigungen, im 16. Jahrhundert wurden Bastionen gebaut. 1817 bis 1828 errichtete Preußen die jetzige Anlage und war eine der stärksten Festungen im Europa des 19. Jahrhunderts. Heute befinden sich in der Festung die "Staatliche Sammlung technischer Altertümer" und das "Rheinmuseum".

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Die Stadt Luxemburg (Lëtzebuerg; Luxembourg) ist die Hauptstadt und größte Stadt des gleichnamigen Staates sowie eines gleichnamigen Distrikts und eines gleichnamigen Kantons innerhalb dieses Staates. Sie liegt an den Flüssen Alzette und Pétrusse.

Im Jahre 963 errichtete der Ardenner Graf Siegfried auf dem Bockfelsen seine Burg, die somit zur Wiege der Stadt Luxemburg wurde. Vor der St.-Michaelskirche wurden, von einer bescheidenen Befestigung umgeben, die ersten Märkte abgehalten. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurden auf der Westseite eine zweite und dritte Ringmauer angelegt, während die Felsen des Alzette- und Petrusstales eine sichere natürliche Verteidigung bildeten. Diese beachtlichen Befestigungen konnten aber die Burgunder 1443 nicht daran hindern, die Stadt zu überfallen. Sie sollte in der Folge eine wichtige strategische Stellung auf dem europäischen Schachbrett einnehmen. Während vier Jahrhunderten bauten alsdann die besten burgundischen, spanischen, französischen, österreichischen und bundesdeutschen Ingenieure Luxemburg zu einer der stärksten Festungen aus, dem “Gibraltar des Nordens”.

Die Kathedrale Notre Dame (von den Luxemburgern liebevoll Kathedrale unserer lieben Frau genannt) ist eine nachgothische Kathedrale. In ihr wird jedes Jahr die Octave gefeiert, eine Wallfahrt zu Ehren der Mutter Gottes, der Schutzpatronin der Stadt Luxemburg. 1994 wurden die Festungsreste und die Altstadt in die Unesco Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Kasematten können in den Sommermonaten besichtigt werden.

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Mayen - liebenswerte, historische Stadt mit Burgen, Märkten und voller Leben - ist der sehenswerte Mittelpunkt der Vulkanischen Osteifel, nur 30 Autominuten von Gevenich entfernt. Die Genovevaburg - oberhalb des Marktplatzes mit dem 34 m hohen Goloturm das Stadtbild prägend - wurde von Erzbischof Heinrich von Finstingen 1280 als Schutzburg erbaut. Ihre wechselvolle Geschichte ist umrankt von der Genovevasage. In den Räumen der Burg befindet sich das weit über die Region hinaus bekannte Eifelmuseum.

Schloss BürresheimSelten findet man heute noch ein uraltes Schloß, das seit hunderten von Jahren einsam in seiner unzerstörten und unzersiedelten Landschaft steht, mit Bächen und waldigen Berghängen. Schloß Bürresheim wurde nie erobert oder verwüstet - im Gegensatz zu fast allen anderen Burgen im Rheinland. Generationen einer Adelsfamilie, die bis 1938 hier lebte, trugen eine reiche Einrichtung an Möbeln und Bildern zusammen. So blieb bis heute ein einmaliges Zeugnis rheinischer Adels- und Wohnkultur erhalten. Das Schloß bildet eine malerische Baugruppe, die zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert wuchs. Zur Gründungsanlage gehört noch der urtümliche Bergfried. Das Barockgärtchen auf der Südseite der Burg wurde schon auf Gemälden um 1700 abgebildet. Der Burghof bezaubert durch das reiche bunte Fachwerk und unterschiedliche Dachformen mit Schieferdächern und Turmhelmen. Die Raumaufteilung des spätmittelalterlichen Palas zeigt noch, wie einfach man um 1490 wohnte. In jedem Stock liegt ein großer Saal mit Eichenholzpfeilern, Balkendecken und riesigen Kaminen. Erst in späteren Jahrhunderten teilte man gemütliche Zimmer ab. Möbel vom 15. bis zum 19. Jahrhundert wurden bis heute liebevoll aufbewahrt. Zahllose Porträts zeigen Familienmitglieder und Fürsten vergangener Jahrhunderte.

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  Nirgendwo sonst ist Motorsport vielfältiger, die Umgebung und Natur reizvoller, sind die Fans eingeschworener auf "ihre Strecke". Die längste und schönste Rennstrecke der Welt lockt mit einer Vielfalt von Angeboten.

Der Nürburgring ist eine der attraktivsten Sport- und Freizeiteinrichtungen Deutschlands: Rund 2 Mlillionen Menschen besuchen die zahlreichen Motorsport-Veranstaltungen, das Festival „Rock am Ring“, fahren eine Runde auf der legendären Nordschleife oder nehmen die zahlreichen weiteren Freizeit- und Eventangebote wahr.

Ein prallgefülltes Veranstaltungsprogramm während des ganzen Jahres und Freizeitaktivitäten für jung und alt machen den Nürburgring zu einem einmaligen Erlebnis für die ganze Familie.

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Trier ist die älteste Stadt Deutschlands mit mehr als 2000jähriger Geschichte. Trier ist andererseits auch eine junggebliebene Stadt mit Zukunft, die geographisch günstig im »Herzen Europas« liegt.

»Augusta Treverorum«, das heutige Trier, wurde 16 v. Chr. von den Römern unter Kaiser Augustus in der Nähe eines Stammesheiligtums der keltischen Treverer gegründet. Im Jahre 293 ernannte Kaiser Diokletian die zu dem Zeitpunkt Treviris genannte Stadt zur römischen Kaiserresidenz und Hauptstadt des weströmischen Reiches. Im 5. Jahrhundert von den Franken erobert, kam Trier bei der karolingischen Reichsteilung von 870 zum ostfränkisch-deutschen Reich. Im 12. Jahrhundert wurden die Trierer Erzbischöfe gleichzeitig Kurfürsten. Sie machten Trier zur Hauptstadt ihres Kurstaates, die bis zu dessen Auflösung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Zeiten hoher Blüte und tiefen Niedergangs erlebte. Nach kurzer Zeit in französischem Besitz, gehörte Trier 1815 zu Preußen und nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 zum Bundesland Rheinland-Pfalz.

Heute ist Trier mit seinen ca. 100.000 Einwohnern Oberzentrum der Region Trier, Bischofs- und Universitätsstadt.

Die Baudenkmäler sind steinerne Zeugen aus der Römer- und Kurfürstenzeit. Sowohl die Porta Nigra, die Kaiserthermen, das Amphitheater, die Barbarathermen, die neuausgegrabenen Viehmarktthermen und die Römerbrücke über der Mosel zeigen uns heute noch die stattlichen Ausmaße einer einst prachtvollen Römerstadt. Die vielen Gäste, die jahraus, jahrein die Stadt besuchen, lassen sich vom einmaligen Ambiente bezaubern, das Alt und Neu reizvoll ineinander übergreifen läßt.

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Ein Maar oder mehrere? Das ist die Gretchenfrage, die sich Geologen stets bei Untersuchungen der Maarseen in Ulmen und Umgebung stellen. Sicher ist nur: Das Ulmener Maar enstand durch Dampfexplosionen, als die rotglühende Lava mit dem Grundwasser in Berührung kam. Ob der Jungfernweiher, der nach einem Ausbruch des Vulkans von einem Aschen- und Lavastrom abgedämmt wurde, früher auch einmal ain Maar war, ist dagegen zweifelhaft. Burgruine und Wald am Rand des Ulmener Maares und dessen Lage mitten im Ort laden zu Erholungsspaziergängen geradezu ein. Die Ritterburg der Herren von Ulmen aus dem 13. Jahrhundert ist das ganze Jahr über einen Besuch wert, besonders aber am ersten Wochenende im Juli, wenn das Burg und Heimatfest stattfindet.

Der Jungfernweiher ist von Ulmen über die B 257 zu erreichen. Man folge einfach dem Hinweisschild "Campingplatz Ulmener Weiher". Wat- und Wasservögel finden in den schlammigen Ufern reichlich Nahrung. Brutvögel in diesem Gebiet sind Hauben- und Zwergtaucher, Krick- und Knäkente, Kiebitz, Schafstelze, Wiesenpieper, Braun- und Schwarzkelchen. Fischadler, Rohrweihe und Trauerseeschwalbe treten als gelegentliche Gäste auf. Die Vegetation bestimmen Binsenwiesen und Seggenriede. Auf mehreren markierten Wanderungwegen kann man sich diese Vielfalt erschließen.

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