Wie schon im Jahr 2020 konnte auch in diesem Jahr das beliebte Erntedankfest des Junggesellenvereins wegen Corona nicht stattfinden. Das traditionelle Brotbacken im "Ale Baakes" ließ sich der Verein aber nicht nehmen, und so wurde am Donnerstag und Freitag (14. und 15.10.) der Backofen kräftig angeheizt. Am folgenden Samstag konnten dann 90 und am Sonntag 35  leckere frische Brote dem heißen Ofen entnommen und entsprechend den Vorbestellungen durch Vereinsmitglieder ausgeliefert werden.

Besten Dank an den Junggesellenverein, der diese Tradition trotz der erschwerten Umstände auch in diesem Jahr aufrecht erhalten hat.

Vielleicht ist im kommenden Jahr mit dem Brotbacken ja auch wieder ein zünftiges Erntedankfest verbunden.


 

Am 26. September besuchten Frau Theresa Szippl und ihr Mann Jim Gevenich, den Heimatort ihrer Vorfahren, die im Jahr 1853  nach Avon in Ohio auswanderten. Der Besuch, den sie mit einer geplanten Moselkreuzfahrt verbinden wollten, war schon für den 09. Mai 2020 geplant, musste aber wegen Corona auf dieses Jahr verschoben werden. Die Ur-Ur-Ur-Großeltern von Frau Szippl waren Johann & Anna Margaretha Lescher geb. Hennen. Ihr Ur-Ur-Großvater Jodokus heiratet in Amerika Frau Gertrud Weber, deren Familie, ebenfalls aus Gevenich stammend, bereits im Jahr 1844 nach Amerika ausgewandert waren. Nach Recherchen im Familienbuch der Gemeinde konnten Teile der Familienhistorie bis ca. 1685 zurückverfolgt werden. Weitere Vorfahren stammen aus Senheim, Gillenbeuren und Faid.

Das besonderes Interesse unserer Gäste galt dem Besuch der Kirche, in der ihre Vorfahren  getauft wurden. Dass diese aber nur noch als Modell existiert, war ihnen aus der voraus gegangenen Korrespondenz bekannt. Auch der Friedhof stand auf dem Besuchsprogramm .

  Für die Visite in Gevenich hatte Fam. Szippl zwei Stunden Zeit, ehe sie wieder an Bord ihres Schiffes, das am Sonntag in Schweich Station gemacht hatte, zurück sein mussten. Im Haus der Dorfgeschichte konnten sie sich am Modell der früheren Kirche und anhand der aufgestellten Infotafeln und der vielen historischen Fotos ein Bild von den Lebensumständen ihrer Vorfahren und den damit verbundenen Gründen der Auswanderung machen. Sie besuchten auch die neue Kirche und den Friedhof, ehe das Taxi sie zurück zum Schiff brachte. Interessante und harmonische zwei Stunden waren zu schnell vorbei.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Jana Tibo, die souverän für die problemlose Deutsch-Englische Kommunikation sorgte.

 

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